Das mit dem " Grinsen aus dem Gesicht bekommen" kannst du vergessen das hört niemals auf, sobald du in der Chaise sitzt.
Brauchst jetzt aber unbedingt noch eine Stromstange mit Wimpeln dran, sonst wirst noch mal übersehen: die "Fensterlinie" eines Autoscooters liegt ja so ungefähr auf Radmitte eines der anwesenden Autos.......
Fertig 001.jpgFertig 002.jpg
Chipeinwurf und Stromabnehmer für Reverchon Chaise gesucht
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Klar, Stange und Blaulicht kommt noch dran - Hallenaufsicht
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So, Chipautomat ist eingebaut und angeschlossen :
Beim Fahrbetrieb :
Beim Ladebetrieb :
Fertig und betriebsbereit :
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Halloloe,
kannst Du mal ein Bild der Akkus zukommen lassen? Ich will auch demnächst umbauen und überlege zwei Akku Packs mit jeweils 4x12V zu verbauen. Über einen Schalter möchte ich zwei Fahrstufen realisieren: 48V parallel für den Sohnemann und 96V in Reihe zum sprinten. 48V Packs aus dem Grund, dass es dafür Ladegeräte gibt (von Rollern).
viele Grüße
Heiko
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Hallo,
das mit den Ladegeräten ist gar kein so großes Problem: ich werde meine graue ES-TU auch auf Batteriebetrieb umbauen, jedoch werden es "nur" 7 Akkus. Zum Fahren werden diese in Reihe geschaltet, zum Aufladen dann parallel. Es gibt eine fest eingebaute Dose, an der alle Akkus angeklemmt werden, zum Fahren wird ein Brückenstecker verwendet, zum Aufladen ein weiterer mit Anschluß für das 12V Ladegerät. Das Wichtigste ist, das ALLE Akkus die gleiche Kapazität haben, da es sonst mit dem gleichmäßigen Aufladen nicht funktioniert. Ich denke, ich werde 9Ah-Teile verwenden, das sollte eine Weile zum Fahren reichen. -
Diese hier werden es wahrscheinlich werden:
http://www.ebay.de/itm/261933469466?_trksid=p2060353.m1438.l2648&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
sollten sich gut unter der Sitzbank einbauen lassen.
Aber ACHTUNG: niemals ohne entsprechende zwischengeschaltete Sicherung (20A sollten reichen) betreiben. Wenn da irgendwas kurzschließt, brennt die Kiste ab. Gibt ein "schönes" Video von einem Hochzeits-Autoscooter, erst fährt er, dann raucht er und zum Schluß kommt die Feuerwehr....... -
So habe ich mir das vorgestellt:
Fahrstecker.jpg
Man bedenke aber noch folgendes: alles, was über 48V Spannung hinausgeht, ist im Prinzip abnahmepflichtig, denn nur bis zu der genannten Grenze redet man von Schutz-Kleinspannung.
Warum? Weil bis zu diesem Wert (noch) nicht mit unmittelbaren Gesundheitsgefahren durch Stromschlag gerechnet werden muß, auch Elektroschweißgeräte z.B. haben eine sogenannte Leerlaufspannung von max 48V. Drüber hinaus wird es bei größeren Strömen (der Fahrmotor zieht einige Ampere, vor allem beim Anfahren) schnell gefährlich.
Also bitte keine halbherzigen Umbauten, nach dem Motto "wird schon nichts passieren". Es sitzen schließlich Kinder mit drin. Einmal ALLES neu verdrahten mit frischen Kabeln und im Zweifel vor der Inbetriebnahme mal einen Elektrotechniker drüberschauen lassen. -
Batterie.jpgunten.jpgvoun1.jpg
Ich habe die Batterien noch auf 8 erhöht... -
Danke für die Bilder! Klar kommen entsprechende Sicherungen und Kabel mit ausreichenden Querschnitten zum Einsatz. Ein Elektromeister schaut mit drauf und hilft mir hoffentlich bei der Schaltmimik mit den beiden Fahrstufen. Batterien haben ja alle die Standardmaße 15x10x6. Ob 10 oder 15A ist noch offen. Hier ein Bild der Schaltungen.
Batterie.png -
Zu beachten wäre noch :
- Sicherungen fehlen....
- Laden darf nur in Null Position des Schalters gehen
- Umschalten der Fahrstufen langsam und schnell sollte nur im Stillstand (also ohne Last) gehen wegen der Funkenbildung wenn unter Last geschaltet wird da dies zu Kürzschlüssen im Schalter führen wird ......... -
Danke für die Hinweise; war bisher nur eine Entwurfszeichnung für den Elektriker der sich damit besser auskennt. Taugen für den Schalter sog. Nockenschalter?
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meines Erachtens reichen die Kontaktabstände nicht um unter Last umzuschalten. Das Wird Lichbögen geben die beim Umschalten von Parallel- auf Reihenschaltung dann zu Kürschlüssen führen werden.
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gibt es denn Schalter, die für eine solche Last ausreichend ausgelegt sind oder wäre eine Lösung mit Relais vorzuziehen?
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Es kommt wegen des Kontaktabstandes eigentlich hauptsächlich auf die Spannung an, für die diese Schalter zugelassen sind, welche bei deutlich mehr als 200V liegen . Meistens ist da aber bei 16A Schluß, aber man kann ihn als Befehlsgeber benutzen, um wie angesprochen entsprechende Relais, die dann den jeweiligen Laststrom durchschalten, anzusteuern.
Es gibt da z.B. recht stabile Teile, die beim PKW zum Abschalten der beim Anlassen unnötigen Verbraucher (Gebläse, Fahrlicht e.t.c.) dienen, sogenannte Entlastungsrelais. Die haben aber 12V Steuerspannung, können jedoch 30A locker durchschalten. Und solche Ströme erreicht der Fahrmotor wenn überhaupt nur ganz kurz beim ersten Anlaufen. Und solange das Pedal NICHT getreten wird, fließt auch kein hoher Strom.
Das typische "KLACK" beim Treten des Pedals hat übrigens auch einen Grund: durch schlagartiges Zusammenschalten oder Loslassen der Kontakte wird das Kontaktfeuer minimiert.
Eine andere Lösung, um die Fahrgeschwindigkeit stufenlos ändern zu können, wäre ein Potentiometer (Drehwiderstand), aber die halten derart hohe Ströme nicht aus oder sind wenn dann sehr sehr teuer. Also keine Option. -
Nochmal kurz zu den Stromstärken:
ein IHLE-Motor hat z.B. laut Typenschild eine Leistung von 800 Watt. Bei einer Spannung von 96 Volt ergibt das bei Vollast eine Stromstärke von 8,3 Ampere. Das sollte mit dem 1-0-2 Schalter gehen.
Wichtig für die Auslegung der Schaltung ist noch, daß beide Schaltstellungen (Parallel / Reihe) elektrisch gegeneinander "verriegelt" sind. Bedeutet: das es technisch unmöglich sein muß, das beide Varianten zur gleichen Zeit eingeschaltet werden können. Und wenn vor jeden Batteriepack noch eine Sicherung geschaltet wird, sollte das Ganze in Ordnung sein. -
Heute hat es mal freien Auslauf in der neuen Halle gegeben...
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coole halle, was war früher da drin? sieht nach schmalspur aus...
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Das war eine Tonwarenfabrik und in den Schienen liefe die Loren
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Platz satt....
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Ich empfehle einen elektronischen Fahrregler mit Gaspedal. So werden alle Akkus gleichmäßig entladen und man muss nicht zwischen den Fahrstufen hin- und herschalten.