Restauration und Batterieumbau Ihle ES-RI 1969

  • Hallo Leute,

    endlich ist es soweit, ich habe angefangen den ES-RI zu zerlegen und mich nach und nach vorgearbeitet.

    Geplant ist eine Restauration und ein Batterieumbau, damit ich in Büro fahren kann.


    Da es mein erster (aber sicherlich nicht letzter) ist, muss ich sehen, was da auf mich zukommt.

    Ich hab ja schon einige hier mitgelesen war mir hoffentlich auch weiterhilft.


    Vielleicht habt ihr ja im Vorfeld ein paar Tips für mich, was ich beachten muss, bzw. was ich tun oder besser nicht tun sollte.


    Hier ein paar Bilder:


    Foto 08.09.20, 08 14 56.jpg


    War für ein Akt bis man hier mal die Karosserie ab hat.....


    Foto 08.09.20, 16 14 54.jpg


    Motor raus


    Foto 11.09.20, 16 41 21.jpg


    Foto 11.09.20, 11 04 17.jpg


    Ich hab den Kampf gegen den Prallgummi gewonnen :)


    Foto 12.09.20, 11 29 14.jpg


    Jetzt muss das Unterteil erst mal zum Sandstrahlen.

  • Ich hab gleich mal eine Frage zur Hinterachse.

    Die hat ein normales Rad und ein Metallrad, das scheinbar als Minuskontakt dient.

    Ich würde aber gerne 2 neue gleiche Räder mit Gummi verbauen.
    Am besten denke ich Schwerlasträder mit 200mm Durchmesser zu verwenden, aber da passt ja leider der Achsdurchmesser nicht.

    Wie habt ihr das gelöst?

    Oder hat jemand noch ein 2. Rad mit Gummilauffläche übrig?

    CC4C6032-3412-46E6-9466-B7703B9C6CA9.jpeg

  • Werkseitig gab es das so nicht bei Ihle. Ihle hat immer schon ein Bürstenrad gehabt für den Minuspol.


    Wenn man die Räder nicht neu aufwickeln lässt für viel Geld, dann kann man nur die Stufe in der Achse abdrehen lassen (kostet auch 150-200€, wenn man jemanden findet) und dann Hubwagenräder montieren. Ich hatte das so gemacht und habe auch noch eine solche Achse:

    https://www.ebay-kleinanzeigen…dreht/1358318698-187-1399


    Ich kann die Tage mal schauen, was ich sonst noch an einzelnen Rädern habe, die akzeptabel sind. Wahrscheinlich auch nur welche, die abgefahren sind. Davon viele...

    Ich muss eh im Lager für ein paar Leute Sachen raussuchen, vielleicht schaffe ich das morgen.


    Grüße


    Totti

    Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.
    Kein Support via PN, Fragen bitte im Forum stellen.


    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • Hallo Totti, danke für die Antwort.

    Warum war dann ein Metallrad auf der Achse und wo war dann der Minuspol???
    Falls du noch ein Brauchbares Rad mit 19,5 cm Durchmesser findest kannst mir ja mal bescheid geben.

    Ich denke für den Motor brauch ich auch noch ein neues Laufrad.

    ....und wahrscheinlich Zierleisten, Leistenfüller für die Seitenteile,......ich denke da kommt schon noch einiges.


    Beste Grüße Thomas

  • Das mit dem Metallrad wird jemand so umgebaut haben. Andere Hersteller hatten das ja auch werkseitig.

    Ihle mindestens ab 1959 definitiv nicht, die hatten immer ein Bürstenrad. 2 Gummiräder hinten sind halt komfortabler zu fahren, auch leiser. Und ich gehe davon aus, dass das Bürstenrad auch eine bessere Verbindung zur Platte hatte. Später war da ja auch noch am Bürstenrad eine (Schleif-) Kohle vorhanden.


    Das Bürstenrad war im Bereich der Hinterachse. Schau mal in meine ganzen Restaurationsthreads meiner Chaisen, da habe ich das bestimmt immer fotografiert.


    Grüße


    Totti

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